Freitag, 28. September 2018

Los geht's - auf nach Japan!



27.9.18
Um 5 Uhr morgens ist das Taxi pünktlich da, Christiane sitzt schon drin.
Kurzes Frühstück am Flughafen, und bald landen wir in Frankfurt, bei 4 Grad. Draußen jedenfalls.
Frankfurt ist nicht München, versucht aber vom Glanz des Oktoberfestes etwas abzubekommen. Der Flughafen mischt mit.



Unser Flieger steht bereit. 13.45 soll Abflug sein. Um 14.00 geht es los.






10 1/2 Stunden später stehen wir schon an der Passkontrolle in Japan.
Mit einem Bus, der direkt vor der Tür des Flughafengebäudes abfährt kommen wir bequem in weniger als 2 Stunden nach Kyoto, laufen kaum 5 Minuten zum Hotel und können ohne Wartezeit gegen 11 schon unser Zimmer beziehen. Eigentlich sind die Zimmer erst ab 15 Uhr frei. 
Das Hotelzimmer haben wir für 21 Tage gebucht.  (The Garnet Hotel Kyoto Station)


Mit Hilfe von Haken, Kleiderbügeln, Beuteln und Taschen habe ich versucht, meinen Kofferinhalt übersichtlich zu gestalten. Es gibt so gut wie keinen Stauraum, dafür aber 2 große Betten und einen Massagesessel. Den habe ich auch gleich benutzt. Ein Schrank wäre mir trotzdem lieber.
Die Aussicht aus unserem Zimmer im 8. Stock ist nicht schlecht. Sogar einen Tempel sieht man und gleich hinter dem Hotel ein paar ältere Häuser.



Pünktlich beim Rausgehen -der Hunger ruft- fängt es an zu regnen. Der Wind zerrupft gleich Christianes Schirm, und so kommen wir gleich in den Besitz eines der schönen durchsichtigen Schirme, die jeder Tante-Emma-Laden für 3,50 anbietet.
Ein Teller Curry im Laden nebenan bringt ein paar Lebensgeister zurück.
Im Kaufhaus daneben könnten wir uns leihweise mit einem Kimono ausstatten lassen. Das überlassen wir aber lieber anderen.


Es sollen überwiegend chinesische Touristen sein, die sich damit vergnügen.


 Bekleidungsvariationen gibt es hier offensichtlich mehr als bei uns zu Hause.


Dienstmädchen, Matrosenanzüge und noch viel mehr finden guten Absatz.
Durch eine unterirdische Passage landen wir im lebhaften Hauptbahnhof. Von dort flüchten wir rasch in eine der vielen Ladenzeilen. Hier gibt's eine große Auswahl an Speiselokalen.



Die Auswahl kann man schon draußen am Schaufenster treffen, wo alles schön bunt und möglichst originalgetreu in Kunststoff ausgestellt ist.


In einem Teeladen herrscht Andrang. Bei uns herrscht der Drang, endlich den langen Tag zu beenden.
Dank der neuen Regenschirme sind wir rasch wieder im Hotel, nicht ohne uns auf dem Weg noch in einem kleinen Laden mit etwas Essbarem und Getränken einzudecken.
Ich quäle mich noch bis kurz nach 20.00 herum. Nicht ganz so leicht, denn die Augen fallen permanent zu.





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