Freitag, 28. September 2018

erste Erkundungen in Kyoto


28.9.18
Am Morgen geht alles ganz langsam vonstatten. Frühstück gibt es in diesem Hotel leider nicht, man muss sich schon tags zuvor etwas besorgen, wenn man nicht hungrig losziehen will. Ein Wasserkocher existiert, wie eigentlich in allen asiatischen Hotels. Also Eile ist nicht angesagt.
Gegen 12 mache ich mich auf zum Toji Tempel, dessen Pagodenspitze vom dem Hotelzimmer aus sichtbar ist.


Einmal um die Ecke, dann immer die Toji Straße lang, und schon bin ich da.







Ich halte mich aber nicht lange auf, da wir gleich noch gemeinsam losgehen wollen. Interessantes gibt es ja überall zu sehen.


Wir essen japanisch bei einem Italiener im Bahnhof.! Jedes Gericht wird frisch zubereitet.



Hinter dem Bahnhof scheint ein Sightseeingbus gerade auf uns zu warten. Wir nehmen die Gelegenheit wahr und keine Minute später geht es los. Vorsichtshalber werden Regenmäntel verteilt.


Es dauert nicht lange, und sie werden auch benutzt. Ich hatte mich vorsichtshalber gleich ins Trockene gesetzt.





Eine gute Stunde später hat es aufgehört, und die Tour ist beendet.
In dem Bahnhofsgebäude ist ein großes Kaufhaus untergebracht. Da lässt es sich gut stöbern, und von ganz oben hat man einen schönen Blick sowohl auf die interessante Architektur, als auch auf die Stadt.




Im Souterrain beim Bäcker gönne ich mir ein süßes Teilchen, mittig gefüllt mit Vanillepudding. Vor dem Reinbeißen hat es die Größe eines Berliners. Beim Reinbeißen entpuppt es sich als Luftnummer und schrumpft fast auf Eigrösse. Geschmeckt hat er aber trotzdem.
Im Lebensmittelmarkt kommt mir zunächst alles groß vor. Riesige Äpfel, Birnen und Möhren und Früchte, die ich zum Teil noch nie gesehen habe.
Preislich liegen Obst und Gemüse erheblich über den Preisen in Deutschland. Gewünscht ist offenbar auch, dass alle Früchte die gleiche Größe haben und makellos erscheinen. Gerne wird alles einzeln in Tüten und Tütchen verpackt, der Plastikverbrauch im Lebensmittelbereich ist immens.




So langsam will ich den Heimweg antreten. Er wird länger als geplant, weil ich ein paarmal in die falsche Richtung laufe.




Sehr schön spiegelt sich der Kyoto Tower auch im Bahnhofsgebäude.






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