Mittwoch, 7. November 2018

Hallo Taiwan !

7.11.18

Der Flughafentransfer mit dem Bus hat prima geklappt, trotz anfänglicher Bedenken wegen der etwas knappen Zeit.
Wir fliegen mit Scoot, einer Billig- Airline, Tochter von Singapur Airlines. Rascheres Boarding, eine Mahlzeit und etwas mehr Beinfreiheit im Sitz haben wir uns im Voraus gekauft. Das war auf jeden Fall sinnvoll.



Mit etwas Verspätung fliegen wir ab, holen aber unterwegs gut auf . Ich setze mich ganz kurz ans Fenster einer freien Dreierreihe, um rauszuschauen. Gleich kommt eine Stewardess, um mich zu fragen, ob ich upgraden möchte. Ansonsten wird mir bedeutet, doch meinen gebuchten Sitzplatz aufzusuchen. Ein Foto darf ich trotzdem machen.
Im Vorfeld hatte ich schon eine Mail bekommen mit. Der Frage, ob ich vielleicht upgraden möchte. Gegen Bezahlung natürlich. Dann hätte ich statt 2 Sitze, 3 bekommen, d.h. der mittlere Sitzplatz wäre frei geblieben. Logisch, dass die Regeln an Bord entsprechend eng sind.
Das vorab gebuchte Mittagessen ist vor allem praktisch verpackt, schmeckt aber gut. Gemein ist nur, dass es eine ganze Tafel Ritter Sport Schokolade gibt. Der Flug dauert immerhin 4 Stunden. Die Versuchung und die fehlende Ablenkung sind zu groß, als dass sie die Landung erlebt hätte.
Der Flughafen in Taipeh ist lichtdurchflutet.


Die Formalitäten sind rasch erledigt, die restlichen Yen schnell in Taiwan Dollar umgetauscht. Beim Abholen unserer WLAN- Router verursachen wir einen kleinen Stau. Beim Buchen wurden mehrfach die Daten vom System abgefragt und Tage gezählt, und trotzdem soll ich eingegeben haben, dass wir sie erst am 25. November brauchen. Nach Auflösung der Verwirrung müssen wir nur noch hoffen, dass nicht doppelt abgebucht wird.
Das Taxi bringt uns samt großem Gepäck in das Hotel, das direkt über der Haltestelle "St. Ignatius High School" liegt. Diesen Namen der Haltestelle für den Weg zum Hotel vergesse ich bestimmt nicht!
( Park City Hotel - Luzhou Taipeh)


Ein bisschen verwundert bin ich schon, als wir am Rand einer belebten Straße aus dem Auto gelassen werden. Das Gepäck müssen wir von einer schrägen Ebene in die nächste zerren. Da entdecken wir tatsächlich das Logo unseres Hotels.
Die Rezeption befindet im 6. Stock. Ab da hat man den Eindruck, tatsächlich in einem Hotel gelandet zu sein.
Man spricht englisch, der Empfang ist freundlich, das Zimmer ist groß, Hightech im Badezimmer fehlt, dafür haben wir ein handbetriebenes Rollo über der Badewanne. Solange es oben ist, hat man aus dem Zimmer den genauen Überblick über all das, was der andere im Badezimmer veranstaltet.
Der Ausblick über die Stadt ist gut, der Verkehr rauscht unter unserem Fenster im 11. Stock.



Zum Glück müssen wir nicht mehr raus in die Schwüle. Es gibt genug Restaurants in dem integrierten Geschäftshaus, auch ein 24- Stundenshop existiert im Gebäude. Auf dem abfotografierten Bild vom Hotel kann man erkennen, dass der rechte Teil über den Geschäften irgendwie draufgesetzt erscheint. Das ist das Hotel, das sogar im Rezeptions- und Frühstücksrestaurantbereich eine kleine grüne Oase hoch über dem Verkehr geschaffen hat.




In einem kleinen Food- Court im Souterrain essen wir abends eine leckere Nudelsuppe, zum Nachtisch ein Eis und fallen danach hundemüde in die Betten.


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