Freitag, 9. November 2018

Hop on- Hop off durch Taipeh

9.11.18

 Tour mit dem Hop- on- Hop- off- Bus steht auf unserem heutigen Plan. Die Busse sollen am Bahnhof abfahren.
Der Bahnhof und das Gelände darum herum ist groß. Also zuerst einmal heißt es, hinfinden. Das Weihnachtspferd weist uns den Weg.



Die Bahnhofshalle ist riesig. Es gibt keinerlei Sitzplätze, was offenbar niemanden stört. Man setzt sich einfach auf den Boden. Die Touristeninfo liegt gleich daneben.


Eine kleine Aushilfe wurde eingestellt, aber sie kann sich nicht so recht auf uns einstellen. Da nehmen wir lieber menschliche Hilfe in Anspruch.


In einer Art Öko- Restaurant trinken wir leckeren Tee mit Goji Beeren, chinesischen roten Pflaumen und einem kleinen Stück eines aromatischen Holzes. Dazu löffeln wir ein leckeres Kurbissüppchen mit ganz besonderen Gewürzen.
In der ersten Etage des Bahnhofs ist eine riesige Abteilung mit Restaurants. Aus allen Ecken dampft und duftet es, aber auch ein bisschen fettig. Hier im Restaurant hingegen wirkt alles frisch und gut durchlüftet. Empfehlenswert!




In und um den Bahnhof herum fallen mir einige sehr arme Menschen auf. Die Männer sitzen stumm auf einer Pappe, haben die Schuhe ordentlich daneben gestellt. Draußen scheint manch einer seine ganze Habe zu parken.


2 Frauen schleichen tief gebückt um den Bahnhof herum. Ihren Besitz schleppen sie ihn vielen kleinen Plastiktüten gebündelt mit sich herum. Es kümmert sich keiner, und sie wirken auf mich wie ganz verlorene traurige Gestalten.


Den Bus haben wir mittlerweile gefunden und entschließen uns, die kürzere Tour zu machen, da die Dunkelheit ja mal wieder früh hereinbrechen wird.
Die Ansagen sind auf englisch und ganz gut verständlich. Fotografieren ist schwierig. Entweder sind die Fenster mit Reklame zugeklebt, verschmiert, oder es spiegelt.
Dies ist eines der Tore zur Nationalen Chiang- Kai- shek- Gedächtnishalle.


Dies ist ein Stückchen vom Taipei 101 im abziehenden Nebel.


Motorroller sind ein wichtiger Bestandteil der Mobilität im Alltag, um von der Metro unabhängig zu sein.


Eine kurze Runde macht der Bus noch vor dem Präsidentenpalast, der mit verschiedenen Fahnen geschmückt ist.



Nachdem sich der Bus durch den beginnenden Feierabendverkehr durch den Verkehr zurück zum Bahnhof gequält hat, fahren wir mit der Metro zu unserem Hotel zurück.


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