Mittwoch, 17. Oktober 2018

Kanazawa - Kunst und Natur

17.10.18

Wir genießen unser schönes Hotel und das Frühstück in aller Ruhe. Nach der Selbstverpflegung in Kyoto fühle ich mich richtig verwöhnt. So schick haben wir es nicht immer. (Kanazawa Tokyo Hotel, 1 Nacht)


Die Maskottchen begrüßen einen am Eingang zum Restaurant,


und das ist keine Deko, sondern mein Frühstücksteller.


Den Blick aus dem Zimmerfenster genießen wir noch einmal, dann stellen wir das große Gepäck im Hotel unter und ziehen los.


Auf dem Weg zum Museum begegnen uns nicht nur Hunde, sondern auch noch interessante Gebäude. Das eine ist ein historisches Schulgebäude, in dem jetzt ein Literaturmuseum untergebracht ist. Das Gebäude gilt als bedeutendes Kulturdenkmal.




Im anderen, dem Shiinoki Kulturkomplex der Ishikawa Präfektur, das ein wenig nach Jugendstil aussieht, findet gerade eine Ausstellung mit Masken für das japanische Noh- Theaterspiel statt. Vor dem Gebäude stehen 2 riesige alte Bäume, die als Naturdenkmal gelten.





Ansonsten gibt es gleich 2x die Chance, nach Rezepten des bereits verstorbenen Herrn Bocuse bekocht zu werden.


Dieser Künstler stellt sich für uns auf, nachdem er erzählt hat, dass er auch schon in Deutschland war, und Aachen habe ihm sehr gut gefallen.





in Richtung auf das 21. Jahrhundert- Museum für zeitgenössische Kunst.
Es wurde 2004 eröffnet und soll ein parkähnliches Museum in der Stadt darstellen. Gestern Abend hat es mich ja schon begeistert. Heute wäre ich gerne durch die Ausstellungen gegangen. Leider hätte man vorher Eintrittskarten, d.h. Zeiten reservieren müssen. Daran habe ich nicht gedacht. Der nächste Einlass wäre um 16.00 gewesen. Da fährt schon unser Bus ab.













Also gehe ich noch einmal rundherum. So schön es ist, im Abendlicht gefiel es tausendmal besser.
Jetzt ist nur noch Zeit für den Kenrokumachi- en (Kenrokuen Garden), einen der drei berühmtesten Gärten Japans. Er wurde schon im 17. Jahrhundert angelegt, war der Garten beim Zweitwohnsitz des Feudalherrschers in dieser Zeit.
Da geht's rein und gleich bergauf.



Mir hat der weitläufige Gärten sehr gut gefallen. Es ist sehr viel Baumbestand da. Durch die vielen Wege und Abzweigungen ist man immer wieder streckenweise fast alleine unterwegs. Nur an den Hauptfotografierplätzen staut es sich.






Jetzt gibt es viel zu tun. Alle fallenden Blätter müssen sorgsam entfernt werden.







Ohne menschliche Hilfe hatte sich der Baum wohl nicht für diese Form entscheiden können.



Hier lohnt sich ein kleiner Anstieg. Man wir durch schöne Aussicht belohnt.





Ein zu besichtigendes traditionelles Haus kann man besichtigen, hier soll Shinryin, die Gattin des zwölften Herrschers der Maedas gewohnt haben.



Nun muss ich mich beeilen. Wir sind im Hotel verabredet, fahren dann auch gleich zum Bahnhof, versorgen uns noch mit Leckereien aus der German Bakery, und schon sitzen wir im Bus nach Takayama.
Für ein paar Fotos am hochmodernen Bahnhof ist noch Zeit.





Die wechselnde Beschriftung im Brunnen wird von Mini-Fontainen gezaubert. Gut gemacht,








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