Mittwoch, 24. Oktober 2018

Tokyo von oben

Schon wieder trödeln wir herum.
Beim Frühstück probiere ich Omelett aus altrosafarbigem Ei. Diese Farbe bekommen die Eeier, wenn die Hühner nur mit einer bestimmten Reissorte gefüttert werden. Im Geschmack unterscheidet sich Omelett nicht wesentlich vom dem aus gelbem Ei. Es wird beim Braten eher blass. Das ist hier durch die Deko verdeckt.




Erst mittags machen wir uns zum Rathaus der Stadt Tokio auf, das im Stadtteil Shinjuku liegt. Dort kann man den Nordturm hinauffahren bis in die 45. Etage und bekommt eine Rundumsicht über Tokio.


Monchhichis gibt es wieder in diversen Ausführungen zu kaufen. Zu Hause habe ich auch noch einen!


Die Sonne blendet oder Reflexionen stören die Sicht. Bald sind wir wieder unten, fahren ausgestattet mit einer Umhänge- Identifizierungskarte in den 32. Stock auf der anderen Seite. Dort ist eine riesige Kantine mit sehr schönem Ausblicken. Sie ist für Leute, die etwas verzehren, offen.



So langsam wird es Zeit, über den Rückweg nachzudenken. Ich sehe mich auf der beeindruckenden Plaza vor dem Rathaus um und laufe zum Bahnhof Shinjuku zurück.







Nach kurzer Fahrt steige ich noch einmal an der Haltestelle Shibuya aus, weil ich mir noch einmal das Gewusele an der Kreuzung ansehen möchte. Ein bisschen voller kommt es mir vor. Das kann aber auch Einbildung gewesen sein, da ich eine andere Perspektive habe. Zuerst stehe ich bei Starbucks, dann noch einmal auf dem Dach vom Globus.




Die Sebu- Line ist auf jeden Fall voller als gestern. Ich komme mir vor wie in einer Sardinenbüchse. Nachgeschoben hat allerdings keiner. Wahrscheinlich war das immer noch nicht das pralle Pendlerleben.
Um so besser schmeckt mir die Nudelsuppe. Nach dem süßen Kram in der Kantine musste es was Kräftiges sein.





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